Kleidung für Naturbegeisterte – gegen Wind und Wetter gewappnet
Immer schneller ändern sich heute das Klima und die Wetterverhältnisse. Aber welches Outfit eignet sich nun für den Naturfreund, wenn er für das Wochenende eine Trekkingtour plant und gegen Wind und Regen geschützt sein will?
Neueste Materialien schützen vor schlechtem Wetter
Das Angebot und die Vielfalt von Funktionsbekleidung und Regenjacken hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Vor vielen Jahren waren die Bergsteiger und Wanderer noch mit einer Lodenjacke unterwegs. Heute liegt der Trend in den atmungsaktiven und Wasser abweisenden Hardshells. Eine qualitativ hochwertige Regenjacke ist immer noch die beste Schutzbekleidung vor aufkommender Nässe.
Regenjacken unterteilt man in zwei- bis dreilagige Membrane, die dafür sorgen, dass Ihre Jacke den besten Wasser abweisenden Schutz bieten kann. Innovative Hightechmaterialien sorgen in den modernen Regenjacken dafür, dass die beim Laufen produzierte Feuchtigkeit vom Körper weg transportiert werden kann.
Das Zwiebelprinzip sorgt für eine gute Lüftung
Die Wetterverhältnisse ändern sich im beim Wandern oft sehr schnell, deshalb sollten Sie Ihr Outfit nach dem Zwiebel- oder Schichtprinzip tragen. Dies bedeutet, dass immer eine Schicht mehr angezogen wird, desto kühler es wird. In der Praxis tragen Sie am Körper zuerst als Funktionswäsche ein T-Shirt aus Merinowolle, dann folgt eine Schicht aus Fleecematerial und am Ende wird die Hardshell darüber gezogen.
Viele Materialien halten bei Regen und Nässe nicht das, was sie eigentlich versprechen. Achten Sie deshalb auf Qualitätsprodukte, da gerade bei Billiganbietern die Atmungsaktivität in der angepriesenen Bekleidung oft nicht vorhanden ist. Hochwertige Regenjacken sollten auch mit einer ausrollbaren und verstellbaren Kapuze, versiegelten Nähten sowie anpassbaren Ärmelbündchen ausgestattet sein.
Die Daunenjacke sorgt für Wärme
Die leichte Daunenjacke eignet sich perfekt bei Minusgraden im Winter sowie im Übergangszeitraum von Herbst und Frühling. Die Daunenfüllung bietet eine extrem hohe Isolation und somit eine optimale Wärmeleistung. Die Jackenfüllung mit Daunen wird nach dem internationalen Wert Cuin berechnet. Eine Daunenjacke sollte mindestens mit einer 500 Cuin Füllmenge ausgestattet sein, in sehr kalten Regionen empfiehlt sich sogar eine Füllkraft von bis zu 700 Cuin. Diese finden sich meist nur in sehr breit aufgestellten Sortimenten wie z. B. dem von http://www.fjallraven-forest.de/. Die Daunen werden in verschiedene Kammern eingefüllt, damit die Daunenfüllung gleichmäßig verteilt ist. Eine Daunenjacke sollte über große und geräumige Taschen verfügen.
Daunenjacken werden nicht mit Membrane ausgestattet, die gegen Regen schützen können, was aber auch nicht notwendig ist, da diese Jacken meist nur bei Temperaturen unter 0 °C getragen werden.
Für jedes Wetter das passende Outfit
Vorbei sind die Zeiten, als man durchnässt und unterkühlt von einer Trekkingtour nach Hause gekommen ist. Heute gibt es für jeden Zweck die ideale Funktionsbekleidung, die für ein angenehmes Körperklima sorgt, sodass Sie nahezu bei jedem Wetter trocken und gut klimatisiert unterwegs sein können.
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